geschaffen, die symbolhaft jeweils eines der in unserem Kulturkreis verankerten
Urprinzipien bzw. Symbole darstellen. Diese Symbole finden wir auch in den Göttergestalten
des griechischen Olymp und der römischen Mythologie wie auch in der Symbolsprache
unserer Mythen und Märchen.
In der klassischen und modernen Astrologie stehen die Planeten für
diese Urprinzipien. Zum Beispiel versinnbildlicht Jupiter
(griech.: Zeus) das entwickelnde Urprinzip, Saturn (griech.:Kronos)
dagegen steht für das begrenzende, einschränkende Urprinzip.
Dieses analoge Denken wird in dem entstehenden ''Planetenpark''
visuell erfahrbar und lehrbar.
Einer der Göttergärten ist der Venusgarten:
''Venus'' (griech.: Aphrodite), das ausgleichende Urprinzip, und
die Göttin der Schönheit, der Harmonie und der Liebe,
schafft einen Garten, der mit überschäumender Blütenfülle
und Wohlgerüchen einlädt zu genießen und sich an
wohlgestaltetem Gefüge zwischen Pflanzen und Steinen zu erfreuen.
Es gibt keine Ecken oder harten Absätze, die Übergänge
zwischen verschiedenen
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Gartenbereichen
sind sanft und die Wege fügen sich in das vorhandene . Geländerelief.
Der der Venus zugeordnete Baum ist die Birke, denn die Birke ist wohl der anmutigste
Baum, der sich mit seinen Blättern ganz dem Tanz mit der Luft hingibt.
''Mond'' ist das widerspiegelnde Urprinzip. In vielen Kulturen wird
es durch mehrere Mondgöttinnen dargestellt, zum Beispiel durch
''Luna'' der Alten Römer oder ''Selene'' in der griechischen
Mythologie. Sie repräsentieren Gefühl und Instinkt, Naturnähe,
Anpassung und Rhythmus. Ein Mondgarten
ist ein wässriger Garten mit verschlungenen, eingewachsenen
Pfaden. Das widerspiegelnde Prinzip wird durch glatte Wasserflächen
in kleinen Becken dargestellt. Ein Spiralweg symbolisiert den Rhythmus
des Mondes, sein Zunehmen und Abnehmen, den Zeitaspekt. Die Wege
sind weiche Rasenwege, auf denen man barfuss laufen kann, und die
morgens voller Tautropfen hängen.
Weitere Analogien siehe
''Der Astrologische Garten'',
2004, Chiron Verlag. nach oben zurück |